Unter dem o.g. Motto haben die Oldenburger Oberschulen am heutigen Donnerstag, 03.03.2022 um 11.00 Uhr eine Schweigeminute eingelegt. Damit wurde besonders dem entstandenen Leid, den Toten und Verletzten auf allen Seiten und auch der riesigen Zerstörungen gedacht.

Sven Winkler, Sprecher der Oberschulen in Oldenburg: „Konflikte sind Teil unseres Alltags. Schüler*innen lernen in unseren Schulen, diese friedlich beizulegen! Die Schulgemeinschaften möchten mit ihrer Schweigeminute verdeutlichen, dass Konflikte anders als mit Gewalt beigelegt werden können und müssen! Die Gemeinschaften der Oberschulen solidarisieren sich mit allen Menschen, denen Leid zugefügt wird!“

Nachhaltige Lösungen ergeben sich nur dann, wenn alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können, dies wir an den Oberschulen gelebt. Die kriegerische Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine und das gezeigte aggressive Verhalten geben hier ein extrem negatives Beispiel.

Natürlich haben viele unserer Schüler*innen mit Familien in Russland oder der Ukraine Angst um ihre Verwandten dort. Aber auch viele andere Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben auf Grund der aktuellen Situation Angst und fühlen sich durch eine mögliche Eskalation des Konflikts bedroht!

Mit dieser Aktion appellieren die Schulgemeinschaften an alle Beteiligten:

„Legen Sie sofort die Waffen nieder! Übernehmen Sie sofort die Verantwortung für die Unversehrtheit des Lebens und der Gesundheit aller! Beenden Sie unverzüglich die kriegerische Auseinandersetzung!“

Die Schulleiter/innen der städtischen Oberschulen in Oldenburg,

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